Mit nur einem Kranzgewinn wurden die eigenen Erwartung klar nicht erfüllt. Die Zielsetzung von mindestens zwei bis vier Kränzen schien im Vorfeld realistisch.
Die Hoffnungen lagen auf den drei Kranzschwingern Ernst Bühler und den Gebrüdern Lukas und Philipp Roth. Ersterer erfüllte die gesetzten Erwartungen vollumfänglich. Einzig gegen den nachmaligen Sieger Arnold Forrer setzte es eine Niederlage ab.
Von den 10 angetretenen Schwingern erreichten sehr gute acht den Ausstich nur die beiden jüngsten Adrian Germann und Joel Helg zahlten Lehrgeld. Immerhin konnten von den acht verbleibenden Schwinger 5 im letzten Gang um den Kampf für den Kranz antreten.
Ein nicht unlösbare Aufgabe erhielt Philipp Roth mit der Einteilung gegen Lukas Krähenbühl. Ein eher unbequemer Gegner, der vielleicht mit etwas filigranerer Technik zu bezwingen gewesen wäre. Die Folge eingestellter Gang und für beide kein Kranz.
Als drittbester Oberthurgauer rangierte sich im Rang 12a Martin Brühlmann. Allerdings verscherzte er sich den Kranz bereits mit einem gestellt dritten Gang.
Die Paarung zwischen Thomas Vogel und dem Bündner Gast Pascal Hirt (nach langer Verletzung wieder da) war sicherlich etwas zu hart.
Auch Iwo Hengartner und Lukas Roth hätten für den Kranz ihren letzten Gang mit der Maximalnote gewinnen müssen. Beide bekamen mit Emil Giger und Emil Signer unlösbare Aufgaben zugeteilt.
Fabrice Thiemann im Rang 14b und Paul Straub Rang 20 konnten reichlich Erfahrung sammeln.
Bericht: Silvio Hungerbühler
Komplette Rangliste mit der statistischen Tabelle unter www.esv.ch